SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern

Der Biber gehört wieder zu Mecklenburg-Vorpommern und gestaltet seinen Lebensraum nach seinen Bedürfnissen. Das führt immer wieder auch zu Konflikten mit uns Menschen. Trotzdem besitzt der Biberschutz in MV eine hohe Priorität, weil die geschaffenen Biotope vielfältige Lebensräume für andere Pflanzen und Tiere sind. Um die Akzeptanz des Bibers gerade bei den Wasser- und Bodenverbänden zu stärken, hat der Agrarausschuss am Mittwoch einen Antrag der Koalitionsfraktionen beschlossen, der vorsieht, 2024 und 2025 zusätzlich 300.000 Euro für die Wasser- und Bodenverbände zur Verfügung zu stellen, die in besonderem Maße von Biberschäden betroffen sind. Hierzu erklärt Dr. Sylva Rahm-Präger, Sprecherin für Umweltschutzpolitik der SPD-Fraktion:

„Der Biber ist in MV wieder heimisch geworden, und das ist auch gut so. Darum ist es uns wichtig, dass wir mit den zusätzlichen Mitteln bei biberbedingten Schäden vor Ort aktiv helfen, Akzeptanz für diese faszinierenden und sehr aktiven Tiere zu fördern. Letztlich kommen diese Mittel auch den Menschen und Unternehmen in den betroffenen Gebieten zugute, weil durch die Landesmittel Kostensteigerungen bei den Wasser- und Bodenverbänden verringert werden können.“

  • Sprecherin für Bioökonomie, Ernährungs- & Gesundheitswirtschaft, Agrar-, Umweltpolitik
  • Wirtschaftsausschuss und Agrarausschuss