Heute hat der Bildungsausschuss eine Anhörung zum neuen Lehrerbildungsgesetz durchgeführt. Der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Andreas Butzki, bewertet die Anhörung sehr positiv:
„Die Stellungnahmen der Anzuhörenden haben deutlich gemacht: Die neue Reform ist ein guter Schritt in die richtige Richtung und muss so schnell wie möglich umgesetzt werden! Denn nur, wenn wir es schaffen, die Ausbildung der Lehrkräfte attraktiver zu machen und den Seiteneinstieg flexibler gestalten, können wir dem Lehrkräftemangel trotzen.
Mir war besonders wichtig, dass an der heutigen Anhörung auch Lehramtsstudierende teilgenommen haben. Es freut mich, dass die Studierenden beispielsweise unsere Maßnahmen für einen leichteren Berufseinstieg, lobten. Ich danke allen Sachverständigen für den konstruktiven und sachlichen Austausch. Ein wichtiger Punkt der Beratungen heute war die Beibehaltung der Länge des Referendariats. Studentische Vertreter*innen sagten uns dazu, diese sei wichtig. Außerdem hat es sich als gut erwiesen, dass kritische Töne zur Reform, die im Vorfeld geäußert wurden, aufgegriffen wurden. Denn es bleibt dabei: Wer seine Ausbildung aufgrund berufspraktischer Erfahrung verkürzen möchte, hat dazu die Möglichkeit. Wer lieber die volle Zeit haben möchte, wird nicht dazu gezwungen, das Referendariat zu verkürzen. So schaffen wir mehr Flexibilität für künftige Lehrkräfte und sichern die Qualität der Lehrkräfteausbildung.
Wir werden die kommenden Wochen und Monate nun nutzen, weiter an dem Gesetzesentwurf zu arbeiten und beziehen dabei selbstverständlich auch die Anmerkungen der Sachverständigen ein. Denn am Ende haben wir alle das gleiche Ziel: Bestmögliche Bildung für unsere Kinder.“