Zur aktuellen Debatte rund um die Geburtshilfe in Crivitz erklärt Julian Barlen, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern:
„Wir stehen nach wie vor zu geburtshilflichen Strukturen in Crivitz. Ganz grundsätzlich gilt, und das ist uns sehr wichtig: Auch in Zukunft müssen alle Krankenhausstandorte in Mecklenburg-Vorpommern inklusive Crivitz erhalten bleiben und weiterentwickelt werden. Gerade auch mit Blick auf dieses wichtige Ziel haben wir uns dafür eingesetzt, dass das Land dem Landkreis beim Rückkauf des Krankenhauses in Crivitz hilft.
In diesem Zusammenhang ist sehr gut, dass sich Ministerpräsidentin Manuela Schwesig auf Bundesebene für eine Anpassung der Refinanzierung der Pädiatrie in Richtung der tatsächlichen Kosten einsetzt.
Was die CDU jetzt betreibt, ist durchschaubarer Wahlkampf. Alle am Erhalt des Krankenhauses beteiligten Akteure – allen voran Landrat Stefan Sternberg – haben mehrfach gesagt, dass Strukturen einer geburtshilflichen Versorgung in Crivitz erhalten bleiben sollen. Landrat Stefan Sternberg wird im Herbst ein Konzept für eine sektorenübergreifende Gesundheitsversorgung vorlegen.
Anstelle tumben Wahlkampf auf dem Rücken von werdenden Eltern zu betreiben, sollte sie CDU lieber diejenigen unterstützen, die an einer Lösung arbeiten. Die Drohung von Herrn Sack, die sechs Millionen Euro zurückzufordern, würde hingegen das Ende des Standortes bedeuten.“
05. August 2021
Drohung von Herrn Sack wäre Ende des Klinikstandorts Crivitz
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