Jochen Schulte: Jüngst vorgestellte Wertschöpfungsstudie zu Erneuerbaren Energien belegt überdurchschnittlich hohe Löhne in der Windkraftbranche

Zu den heute veröffentlichten Zahlen des Statistischen Landesamtes über die bundesweit geringsten Durchschnittslöhne und -gehälter für Arbeitnehmer aus Mecklenburg-Vorpommern erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Jochen Schulte:

"Vor dem Hintergrund, dass man in Mecklenburg-Vorpommern im Vergleich zum restlichen Gebiet der Bundesrepublik leider nur 78,9 Prozent des Durchschnitts verdient, verweise ich noch einmal auf die von der SPD-Fraktion M-V beauftragte Studie, die die positiven Einkommenseffekte im Bereich der Windkraft belegt. So hat das Institut HIE-RO hat bei den Unternehmen im Bereich der Dienstleister und Zulieferer eine Gesamtbeschäftigung von ca. 13.700 Personen ermittelt, wobei die Mehrzahl der Beschäftigten in den befragten Unternehmen überdurchschnittliche Bruttojahreslöhne zwischen 30.000 und 35.000 Euro bezieht.

Wer sich also aus bloßem Eigeninteresse dermaßen gegen die Entwicklung der Windkraft und damit einer echten wirtschaftlichen Chance in M-V stemmt, muss sich letztendlich den Vorwurf gefallen lassen, den bedauerlichen Einkommensabstand zu anderen Teilen Deutschlands auf Dauer und zu Lasten vieler Menschen zementieren zu wollen."

Download HIE-RO-Studie