Zur heutigen Sitzung des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Klimaschutzstiftung MV erklärt der Obmann der SPD-Fraktion, Thomas Krüger:
„Auch die heutige Anhörung hat die Unterschiede zwischen den Ostseestiftungen und der Klimaschutzstiftung nicht klar machen können. Beide Stiftungen wurden von Gazprom und westeuropäischen Energieunternehmen finanziert. Beide profitierten vom Transport russischen Gases. Beide dienten dem Ausgleich von Umweltbeeinträchtigungen, die durch die Pipelines entstanden sind. Angesichts dieser klaren Parallelen ist es absolut unverständlich warum die Grünen und Umweltverbände die Ostseestiftungen als Vorzeigemodell verteidigen und die Klimaschutzstiftung als Teufelswerk verunglimpfen.
Die heutige Zeugenaussage hat darüber hinaus keine relevante Aussagekraft für uns, weil die Zeugin selbst ausführte, dass sie sich im Vorfeld der Befragung mit dem Zeugen aus der Vorwoche abgestimmt hat.“