SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern
Landtag sollte nach NOK-Entscheidung eindeutiges Bekenntnis zur Bewerbung der ostdeutschen Hansestadt abgeben Nach dem heutigen bekannt werden der Präferenzen des nationalen olympischen Kommitees (NOK) für die Olympiastandorte Deutschlands im Falle einer erfolgreichen Bewerbung für die Spiele im Jahre 2012, hat sich der Rostocker SPD-Abgeordnete Reinhard Dankert für ein klares Bekenntnis des Landes für Rostock als möglichen Austragungsort der Segelwettbewerbe ausgesprochen.
"Nach dem bedauerlichen Ausscheiden Stralsunds heißt es nun, lokale Befindlichkeiten abzulegen und Rostock mit aller Kraft als den besseren der beiden nun konkurrierenden Standorte hervorzuheben, und alle Voraussetzungen zu schaffen, um aus dem Vergleich zum Mitbewerber Kiel als sportlicher Sieger hervorzugehen," betonte Dankert am Rande der Landtagssitzung.
Die Austragung von olympischen Wettbewerben brächte nicht nur Rostock, sondern der ganzen Region einzigartige Entwicklungschancen, die nicht nur die Zeit unmittelbar rund um die Wettbewerbe beträfen. An das NOK gerichtet verwies Dankert auch auf die Berücksichtigung des Ost-West-Gedankens. Wenn die westdeutsche Metropole Hamburg vom IOC den Zuschlag bekäme, wäre es ein gutes Zeichen, wenn komplementär auch eine attraktive ostdeutsche Stadt der Weltöffentlichkeit bekannt werden würde.
"Rostock hat nicht nur wegen des einzigartigen und international anerkannten Segelreviers, sondern auch wegen der bemerkenswerten Infrastruktur und den aufgeschlossenen Bürgern das Zeug dazu, unvergessliche Wettbewerbe auszurichten," so Dankert abschließend.