Zum heutigen Kabinettsbeschluss zur Zukunft des Krankenhauses Crivitz erklärt Julian Barlen, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern:
„Mit dem heutigen Beschluss des Kabinetts wurde eine weitere Hürde zur Rekommunalisierung des Krankenhauses Crivitz genommen. Das Land MV wird mit sechs Millionen Euro dabei unterstützen, den Krankenhausstandort Crivitz zu retten und die medizinische Versorgung vor Ort langfristig zu sichern. Ich danke ausdrücklich Ministerpräsidentin Schwesig und Landrat Sternberg für ihren Einsatz in dieser Sache.
Als SPD-Landtagsfraktion haben wir von Anfang an die Initiative für den Erhalt des Standorts unterstützt. Mit der Rekommunalisierung bleibt das Krankenhaus erhalten. Zudem soll ein Modellprojekt realisiert werden, um vor Ort die Strukturen eines geburtshilfliches Angebot wieder aufzubauen. Auch das war von Anfang an Teil unserer Agenda.
Dazu soll über die unterschiedlichen Sektoren hinaus zusammengearbeitet werden. Alle vorhandenen Kräfte – ambulant wie stationär – müssen an einem Strang ziehen, um die Versorgung zu sichern. Jetzt gilt es, dass das Wirtschaftsministerium gemeinsam mit den Akteuren der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen zügig ein schlüssiges Konzept vorlegen.“
17. November 2020
Krankenhauses Crivitz: Rekommunalisierung nimmt weitere Hürde
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