Zur heutigen abschließenden Beratung des Krebsregistrierungsgesetzes im Landtag erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Julian Barlen:
„Mit dem Krebsregistrierungsgesetz verbessert das Land die Behandlung und im Idealfall die Heilung einer der häufigsten und heimtückischsten Erkrankungen. So werden die klinische und epidemiologische Krebsregistrierung besser aufeinander abgestimmt. Zudem stellen wir die systematische Sammlung von Informationen über das Vorkommen von Krebs sowie über die Qualität und den Erfolg von Behandlungen auf neue gesetzliche Füße und gewährleisten eine größtmögliche Datensicherheit.
Bisher wurden die Daten der vier regionalen Krebsregister in Greifswald, Neubrandenburg, Rostock und Schwerin sukzessive abgeglichen und synchronisiert. Jetzt wird ein zentrales Krebsregister für Mecklenburg-Vorpommern geschaffen. Das trägt auch zur Umsetzung des Nationalen Krebsplans bei. Die Erfassung und Auswertung von Daten wird bundesweit vergleichbarer. Auch können die Daten für die Behandlung durch einen besseren Zugriff für die behandelnden Ärzte und Krankenhäuser besser genutzt werden. All diese Maßnahmen werden im Kampf gegen den Krebs helfen.“