Das SPD-geführte Bundesgesundheitsministerium hatte im vergangenen Jahr umfangreiche Hilfen zur Behandlung und Erforschung von Long Covid zur Verfügung gestellt. Laut NDR-Bericht sollen davon nun 5,8 Millionen Euro nach Mecklenburg-Vorpommern gehen. Die Universitätsmedizin Greifswald hatte sich um Fördermittel beworben, um ein Long Covid-Zentrum aufbauen zu können.
Christine Klingohr, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern, begrüßt die Entscheidung: „Das neue Long-Covid-Zentrum ist eine starke Maßnahme der SPD im Bund. Es zeigt: Wir lassen die Betroffenen nicht allein. Corona ist nicht vorbei, und wir kämpfen für alle, die bis heute unter den Folgen leiden.“
Die SPD-Landtagsfraktion betont, wie wichtig es ist, die Situation von Long-Covid-Patientinnen und -Patienten stärker in den Fokus zu rücken. „Viele Menschen kämpfen jeden Tag mit den Auswirkungen von Long Covid. Sie leiden unter Erschöpfung, Atemnot, kognitiven Problemen und teils schweren Schmerzen. Leider sind die Krankheitsbilder nach wie vor nur wenig bekannt“, so Klingohr weiter.
Die SPD-Landtagsfraktion engagiert sich gemeinsam mit dem Koalitionspartner DIE LINKE bereits umfassend für die Betroffenen. Mit Veranstaltungen wie unserem Fachtag Long Covid setzt sich unsere Fraktion dafür ein, Expertise zu bündeln und den Betroffenen eine Stimme zu geben. „Wir sind an ihrer Seite – hier im Land und auch auf Bundesebene. Dieses Zentrum ist ein starkes Signal, dass wir gemeinsam zusammen weiterkämpfen“, betont Klingohr.
Die SPD-Landtagsfraktion wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass Betroffene von Long Covid, Post-Covid, Post-Vac und ME/CFS die Aufmerksamkeit und Unterstützung erhalten, die sie benötigen. „Der Schutz der Gesundheit aller Menschen bleibt unser oberstes Ziel“, so Klingohr abschließend. Ein zweiter Fachtag Long Covid ist bereits für den 04.06.2025 geplant.