Besuch des Technologieparks Warnemünde Besuchsstationen waren das Projekt Gründerflair und das Start-Up-Labor MICON.
"Beide Einrichtungen", hob Volker Schlotmann hervor, "leisten einen wichtigen Beitrag, um junge, gut ausgebildete und innovative Fachkräfte im Land zu halten. In der Vergangenheit musste man leider viel zu oft zuschauen, wie mit den Fachkräften auch deren Ideen und unternehmerische Potenziale das Land verließen."
Der Fraktionsvorsitzende selbst hatte sich bereits in der letzten Legislatur für eine bessere Eigenkapitalausstattung junger Start-Up's eingesetzt und regte im Gesprächsverlauf eine Verzahnung beratender, finanzieller und praktischer Existenzgründungsunterstützung an. Am Nachmittag besuchte Volker Schlotmann den Technologiepark Warnemünde.
Dort haben sich neben innovativen technologischen Dienstleistern und Unternehmen der Zukunftsbranchen Biotechnologie und Informationstechnik auch das Institut für Automatisierungstechnik und das Institut für Zellbiologie und Biosystemtechnik niedergelassen. Die räumliche Nähe von Wirtschaft und Forschung sei seiner Auffassung nach die beste Methode, um Know-how schnell in praktische Anwendungen zu überführen, erklärte Schlotmann bei einem Rundgang mit den Professoren vom Automatisierungs-technischen Institut Thurow und Stoll.
Er begrüßte auch die unternehmensübergreifenden Initiativen des Technologieparks. So biete die Einrichtung eine Diplomanden- und Praktikantenbörse, Patentrecherche und eine Erfinderberatung, um nur einige Beispiele zu nennen.Schlotmann kündigte im Anschluss an den Besuch weitere Initiativen der SPD-Fraktion zur Verbesserung der Existenzgründungsbedingungen im Land an. Die geeigneten Vorstöße von Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung werde man nach Kräften unterstützen.