Zur Medienberichterstattung über eine Vereinbarung zwischen Klinikbetreiber und Gesundheitsministerium zur Situation in Crivitz und Parchim erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Julian Barlen:
„Die Nachrichten, die mich zum angeblichen Verhandlungsergebnis zwischen dem Gesundheitsminister und dem Klinikbetreiber Asklepios bzw. Mediclin erreichen, sind erschreckend.
Zielstellung war, die Kinderstation in Parchim und damit die Geburtshilfe zu erhalten. Hierfür aber die Geburtsstation in Crivitz zu opfern und die Schaffung einer kindermedizinischen Tagesversorgung zudem durch eine landesfinanzierte Stelle erkaufen zu müssen, ist keine Lösung.
Offenbar konnte sich der Klinikbetreiber mit seiner Strategie der Gewinnmaximierung über die berechtigten Interessen der Bevölkerung für eine Erfüllung des Versorgungsauftrags hinwegsetzen. Das darf nicht sein.
Minister Glawe muss hier im Interesse der Öffentlichkeit umgehend nachbessern.“
07. Dezember 2019
Verhandlungsergebnis für Crivitz und Parchim ist keine Lösung
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