Heute hat die SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern in Wittenburg eine Gedenkplakette am Elternhaus von Dr. Harald Ringstorff angebracht. In Anwesenheit seiner Witwe, Dagmar Ringstorff, wurde damit das Andenken an den ehemaligen Ministerpräsidenten gewahrt und sein bedeutendes politisches Wirken für das Land gewürdigt. Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Julian Barlen, erklärte dazu:
„Harald Ringstorff hat nicht nur sein eigenes Schicksal, sondern auch das politische Schicksal unseres Landes in der Zeit der friedlichen Revolution mutig in die Hand genommen.
Nach der Wende war er entscheidend am Wiederaufbau der SPD beteiligt, wurde Mitglied der ersten frei gewählten Volkskammer und anschließend des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern. Als Oppositionsführer, SPD-Fraktionsvorsitzender, Landesminister und schließlich ab 1998 als Ministerpräsident prägte er die Entwicklung unseres Landes nachhaltig.
In den unsicheren Jahren nach der Wende führte Harald Ringstorff Mecklenburg-Vorpommern auf den richtigen Kurs. Dass sich unser Land seither so positiv entwickelt hat, ist auch ein großer Verdienst von ihm. Er war ein Landesvater, der mit ruhiger Art, klarem Verstand und menschlicher Größe stets bodenständig und heimatverbunden agierte.
Harald Ringstorff bleibt für uns ein Vorbild, das auch heute noch unser Handeln inspiriert. Die Gedenkplakette an seinem Elternhaus erinnert uns daran, wie viel wir ihm als Land und als politische Bewegung zu verdanken haben.“
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Fotonachweis: SPD-Landtagsfraktion
Bildunterzeile: Gemeinsam haben Christian Brade, Thomas Krüger, Kianusch Stender, Dagmar Kaselitz, Marcel Falk, Christian Winter, Andreas Butzki, Martina Tegtmeier, Dagmar Ringstorff, Julian Barlen, Christine Klingohr, Dr. Sylva Rahm-Präger, Philipp da Cunha und Sophia Schiebe (v.l.n.r.) eine Gedenkplakette zu Ehren vom ehemaligen Ministerpräsident Harald Ringstorff eine Gedenkplakette an seinem Elternhaus angebracht.