Im Tierheim Stralsund ist es laut Medienberichten zum Ausbruch einer hochansteckenden Katzenerkrankung gekommen. 21 der Tierheimkatzen sind verendet. Dazu erklärt die tierschutzpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Elisabeth Aßmann:
„Die Panleukopenie oder auch Katzenseuche verläuft meist tödlich. Für ungeimpfte Tiere sind die Überlebenschancen gering. Wenn überhaupt, können sie nur mit großem Aufwand gerettet werden. Deshalb appelliere ich an die Katzenhalter, sich frühzeitig um ausreichenden Impfschutz für ihre Stubentiger zu kümmern. Bereits im Alter von acht Wochen sollte die erste Impfung gegen Katzenseuche erfolgen. Nach einem Monat wird sie aufgefrischt. Dann ist es nur noch alle drei Jahre nötig, erneut zu impfen. Das sollte den Haltern die Gesundheit ihrer Schmusekatzen wert sein.
In Stralsund hat es das Tierheim mit erheblichem finanziellem Aufwand geschafft, die Krankheitswelle zu stoppen. Doch die Rettungsaktion hat ein Loch in die Kasse gerissen. Ich würde mich daher freuen, wenn die vielen Tierfreunde im Land dem Tierasyl mit Spenden helfen würden.“