Anlässlich der aktuellen Stunde des Landtages erklärt der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Thomas Krüger:
„Wenn heute in unserem Land 86 Prozent der Menschen sagen, dass es sich in Mecklenburg-Vorpommern gut leben lässt, dann ist das für uns alle ein großer Erfolg. Politik hat dafür die Rahmenbedingungen geschaffen, dass viele fleißige Menschen diesen Erfolg ermöglichen konnten. Und wir haben die Rahmenbedingungen für weiteren Fortschritt im Land in den zurückliegenden Monaten weiter verbessert: Es werden mehr Polizisten sichtbar auf den Straßen ihren Dienst leisten. Das kommt dem Sicherheitsbedürfnis der Menschen entgegen. Gleichzeitig werden die Beamten für ihre anstrengenden Schichtdienste mehr Geld bekommen. Wir entlasten die Familien bei den Kosten für die Kinderbetreuung. In zwei Schritten kommen wir dazu, dass Mecklenburg-Vorpommern das erste Land ist, in dem Eltern nicht mehr für Ganztagsplätze in Krippe, Kita, Hort oder Tagespflege bezahlen müssen. Eine solche Entlastung der Familien hat es in der Geschichte des Landes noch nicht gegeben. Wir denken auch an die Kultur. Die Ausgaben für die Theater werden steigen und die Künstler und Künstlerinnen werden endlich Tariflöhne erhalten können. Sie erhalten für mindestens zehn Jahre eine sichere Perspektive. All das hat seine Ursache auch in der guten wirtschaftlichen Entwicklung des Landes. Dass wir heute nicht mehr die „Rote Laterne“ bei den Arbeitslosenzahlen tragen, ist ein gutes Signal. Seit 2005 sind mehr als 60.000 sozialversicherungspflichtige Jobs entstanden. Aber die Löhne in unserem Land sind zu niedrig. Deswegen führen wir den Vergabemindestlohn ein, damit die öffentliche Hand bei der Lohngestaltung mit gutem Beispiel vorangeht und Druck nach oben im Tarifgefüge entsteht. Unter dem Strich kann ich feststellen, dass sich Mecklenburg-Vorpommern gut entwickelt hat. Daran werden wir weiter arbeiten – der Kurs stimmt.“
27. Juni 2018
Viele fleißige Menschen haben am Aufschwung unseres Landes mitgearbeitet
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