Zu dem gestrigen Angriff auf den AfD-Abgeordneten Schmidt, der jüngsten Attacke auf das Wahlkreisbüro der LINKEN und die aktuelle Debatte rund um Gewalt im Wahlkampf sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende, Julian Barlen:
„Jeder Angriff auf Menschen und jede Attacke gegen Räumlichkeiten und Sachen von Parteien oder Abgeordneten ist eine Grenzüberschreitung! Gewalt darf nie und unter keinen Umständen Mittel der politischen Auseinandersetzung sein. Dabei ist nicht zu unterscheiden: der Angriff auf Mathias Ecke ist genauso zu verurteilen, wie die Verletzungen, die der AfD-Abgeordnete Schmidt erlitten hat. In der Demokratie gewinnt das beste Argument und nicht die höchste Aggression. Wenn Herr Holm und die AfD nun aber die Attacke auf ihren Abgeordneten als das Ergebnis einer angeblichen Hetze gegen die AfD interpretiert, ist dies völlig falsch. Hier soll der blau-braune Bock zum Gärtner gemacht werden. Schließlich ist es die AfD, die mit ständiger Hetze gegen politische Gegner das gesellschaftliche Klima anheizt und spaltet.“