Nun Ist die Kommission zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung in Mecklenburg-Vorpommern gestartet. Ganz oben auf der Agenda steht die Zukunft der Geburtshilfe sowie der Kinder- und Jugendmedizin. "Den Start sehen wir sehr positiv, denn das Thema der pädiatrischen, gynäkologischen und geburtshilflichen Versorgung ist für die SPD-Fraktion von besonderer Wichtigkeit und wir gehen diesen Bereich von allen denkbaren Seiten an“, erklärt Christine Klingohr, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Landtag. 
"Das Gremium wird Expertise aus Wissenschaft, Gesundheitswesen und Landesregierung bündeln, um sich den wichtigsten Fragen in puncto medizinischer Versorgung anzunehmen. Die grundsätzlichen Herausforderungen auf diesem Gebiet sind hinlänglich bekannt: Dazu gehören eine immer älter werdende Bevölkerung und damit ein steigender Personalbedarf in der Pflege. Zudem muss die schnelle Erreichbarkeit der Angebote sowohl im Facharzt- als auch im Hausarztbereich gewährleistet bleiben und Leistungsangebote dürfen nicht aus wirtschaftlichen Gründen abnehmen.

Die Gesundheitskommission bringt nun alle Akteure im Land an einen Tisch, um diese wichtigen Themen anzugehen. Aufbauen wird das Expertengremium bei seiner Arbeit auf die wesentlichen Handlungsempfehlungen der Enquete-Kommission ‚Zukunft medizinische Versorgung in MV‘.

Im Zuge der ersten Arbeitsschritte soll ein umfassendes Konzept zur Zukunft der Geburtshilfe in Mecklenburg-Vorpommern entstehen. Die SPD setzt damit ein wichtiges Ziel ihrer Koalitionsvereinbarungen um. Nun gilt es keine Zeit zu verlieren. Daher ist es gut, dass die Kommission nun die Arbeit gestartet hat."