Philipp da Cunha: Alle beteiligten Akteure müssen Kommunikation untereinander aufnehmen
Das Unternehmen Deutsche Glasfaser Holding AG unterbreitet derzeit in einigen Gemeinden rund um Rostock und in Nordwestmecklenburg das Angebot, selbständig ein Glasfasernetz aufzubauen. Kommt es allerdings in einem Ort zum Vertrag mit der Deutschen Glasfaser, entfällt die Förderung des Bundes für den Breitband-Ausbau in der gesamten Region. Darauf weisen der Landkreis Rostock und das Breitbandkompetenzzentrum in Mecklenburg-Vorpommern hin. Hierzu erklärt der Sprecher für Digitalisierung und Netzpolitik der SPD-Landtagsfraktion, Philipp da Cunha:
„Wir dürfen im Land unser gemeinsames Ziel eines flächendeckenden Breitbandausbaus nicht aus den Augen verlieren. Deshalb ist es wichtig, dass alle beteiligten Akteure schnellstmöglich die Kommunikation untereinander aufnehmen. Es wäre verheerend, wenn durch ein unabgestimmtes Vorgehen die riesigen Bundesfördermittel verloren gingen. Dann hätten einige lukrative Gegenden schnelles Internet während abgelegene Dörfer auf Jahre vom Ausbau abgehängt würden.
Sehr begrüßenswert ist vor diesem Hintergrund die Initiative des Städte- und Gemeindebundes MV, die die Deutsche Glasfaser zu Gesprächen eingeladen hat. Darüber hinaus rege ich an, dass Bürgermeister, die ein Angebot des Unternehmens vorliegen haben rasch den Kontakt zu den Breitbandbeauftragen der Landkreise aufnehmen.“
22. November 2016
Ziel des flächendeckenden Breitbandausbaus nicht aus den Augen verlieren
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