Der Vorstand des Landesfeuerwehrverbandes und die Stadt- und Kreiswehrführer der Feuerwehren waren heute in Schwerin zu Gast, um mit Ministerpräsidentin Manuela Schwesig über die 50 Millionen Euro Fördermittel für die Erneuerung und den Neubau von Feuerwehrgerätehäusern zu sprechen. Ralf Mucha, Sprecher für Blaulichtorganisationen der SPD-Landtagsfraktion, fand dies einen sehr gelungenen Austausch:

„24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr – das ist die Einsatzbereitschaft unserer Freiwilligen und Berufsfeuerwehren im Land. Dafür haben die Kameradinnen und Kameraden in den Wehren nicht nur Respekt, sondern auch die passende Ausrüstung und Unterbringung der Ausrüstung verdient.

Um ihre Leistung zu unterstützen und unsere Feuerwehren zu modernisieren, haben wir bereits 2019 das Programm ‚Zukunftsfähige Feuerwehr‘ ins Leben gerufen. 50 Millionen Euro wurden bereits für die Beschaffung von Löschfahrzeugen ausgegeben. Das Programm war bereits ein wichtiges Signal für die Bedeutung der Wehren im Land und hat seine Wirkung gezeigt.

Aus dem Haushaltsüberschuss 2022 werden wir nun weitere 50 Millionen Euro nehmen, um den Brandschutz in Mecklenburg-Vorpommern zu verbessern. Das Geld soll in die notwendige Modernisierung und den Neubau von Feuerwehrgerätehäusern investiert werden. Das stärkt die Freiwilligen Feuerwehren bei uns im Land und unterstützt zusätzlich die Kommunen, die dadurch geringere Investitionskosten haben. Denn Brandschutz ist eine originär kommunale Aufgabe.

Die Modernisierung der Feuerwehren ist ein wichtiger Schritt, um deren Leistungsfähigkeit zu verbessern und den Brandschutz in Mecklenburg-Vorpommern zu stärken. Die Landesregierung setzt sich zusammen mit der SPD-Landtagsfraktion dafür ein, dass die Feuerwehren mit moderner Technik ausgestattet werden, um ihre wichtige Arbeit auch in Zukunft erfolgreich und effektiv ausführen zu können. Der Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger hat höchste Priorität.“