Dazu erklärt der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Jochen Schulte:
„Das Thema der Servicehotline ist geeignet, den schwarzen Peter munter im Kreis herumzureichen. Das nutzt den Menschen, die auf das Servicetelefon für Geh- und Sehbehinderte angewiesen sind, aber recht wenig. Für die Betroffenen ist einzig wichtig, dass sie bei der Vorbereitung ihrer Bahnreise „Hilfe aus einer Hand“ bekommen. Wie die Bahnunternehmen dies regeln und organisieren, das betrifft vor allem die entstehenden Kosten, darf nicht das Problem der Menschen mit Mobilitätseinschränkungen sein. Wir werden daher als Fraktion eine Bundesratsinitiative anstreben, die den Bund dazu verpflichtet, diese wichtige Leistung der einheitlichen Hotline für Menschen mit Unterstützungsbedarf bundesweit einheitlich zu regeln. Ich bin mir sicher, dass wir für dieses Ansinnen auch die Unterstützung der anderen Fraktionen im Landtag gewinnen können.“
27. März 2019
Bundesratsinitiative zum Mobilitätsservice für Bahnreisende geplant

Jochen Schulte
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