Einsatz und persönliches Engagement der Soldatinnen und Soldaten zum Wohle unseres Gemeinwesens gewürdigt/ Bundeswehr wichtiger Faktor für Mecklenburg-Vorpommern Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Volker Schlotmann, hat anlässlich der heutigen Veranstaltung „50 Jahre Bundeswehr, 15 Jahre Armee der Einheit“ im Schweriner Schloss ein Grußwort gehalten. Darin heißt es u. a.:
„Die Bundeswehr steht seit ihrer Gründung fest verwurzelt in unserer Demokratie und Gesellschaft. Die Bundeswehr ist kein Staat im Staate geworden, im Gegenteil. Mit dem Konzept der ‚Inneren Führung’ und dem Selbstverständnis vom ‚Staatsbürger in Uniform’ hat die Bundeswehr diesen Gegensatz erfolgreich bewältigt.“
„50 Jahre Bundeswehr bedeuten 50 Jahre Friedenssicherung. Auch in Anbetracht der mit dem Zerfall des ehemaligen Jugoslawiens einhergehenden Konflikte darf man feststellen: Seit Gründung der Bundeswehr hat Europa eine noch nie da gewesene Ära des Friedens erlebt.“
„Zusammen mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge setzt sich die Bundeswehr für die Erhaltung und Pflege der Grabstätten in aller Welt ein. Kriegsgräberfürsorge ist praktische Friedensarbeit. Sie ebnet den Weg zu den Nachbarn und ehemaligen Gegnern und ist einer der Ankerpunkte in der Tradition der Bundeswehr.“
„Die Bundeswehr ist bei den Menschen in Mecklenburg-Vorpommern hoch angesehen. Sie ist in unserem Land ein wichtiger Faktor. Nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht. Die Soldatinnen und Soldaten, nicht zu vergessen die zivilen Mitarbeiter, nehmen – oft mit ihren Familien - am öffentlichen Leben teil und engagieren sich vor Ort. Nicht wenige von ihnen haben in Mecklenburg-Vorpommern eine Heimat gefunden.“
„Die Soldaten der Bundeswehr – darunter auch viele Soldaten aus Mecklenburg-Vorpommern – sind zur Eindämmung lokaler Konflikte, zur Friedenssicherung bis hin zur Leistung humanitärer Hilfe weltweit im Einsatz. Ich möchte mich im Namen meiner Fraktion und als Bürger dieses Landes bei allen aktiven und ehemaligen Angehörigen der Bundeswehr für ihren Einsatz und ihr persönliches Engagement zum Wohle unseres Gemeinwesens bedanken.“
06. September 2005