Jörg Heydorn: Anreizsysteme müssen verbessert werden, damit die Menschen möglichst lange in den eigenen vier Wänden selbstbestimmt leben können.
Anlässlich des morgigen „Internationalen Tages der älteren Menschen“ erklärt der sozialpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern, Jörg Heydorn:
„Gerade Mecklenburg-Vorpommern steht aufgrund des demografischen Wandels vor großen Herausforderungen. Während bis zum Jahr 2030 die Bevölkerung in unserem Land schrumpfen wird, steigt die Anzahl älterer Menschen. Deshalb müssen Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik gemeinsam mit den Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis weiterhin an Lösungen zur Bewältigung des demografischen Wandels arbeiten. Auf Landesebene sind wir dabei nicht zuletzt mit der Enquetekommission ‚Älter werden in Mecklenburg-Vorpommern’ sowie mit dem Runden Tisch ‚Pflege’ auf einem guten Weg.
Der demografische Wandel erfordert neben besseren Rahmenbedingungen für Pflegekräfte, Familienangehörige und Ehrenamtliche auch attraktive Angebote für barrierearmes Wohnen, Mobilität und eine wohnortnahe Versorgung. Nur so ist es möglich, dass die Menschen möglichst lange in den eigenen vier Wänden selbstbestimmt leben können. Dazu müssen die Akteure auf Bundes- und Landesebene sowie auf kommunaler Ebene die Voraussetzungen schaffen. Klar ist, diese Herausforderungen lassen sich nur gemeinsam lösen.“