SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern
Zentrales Versprechen sozialdemokratischer Familienpolitik eingelöst Der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Rudolf Borchert, begrüßt die Einführung des Elterngeldes durch die Bundesregierung zum 1. Januar 2007. „Wir finden es gut, dass eine Idee, die bereits im von Renate Schmidt geleiteten Familienministerium geboren wurde, nun umgesetzt wird. Positiv ist auch der Anreiz für beide Elternteile, durch Elterngeld unterstützte Erziehungszeit zu nehmen.“ Borchert begrüßt die gefundenen Regelungen ausdrücklich, weil sie ein zentrales Versprechen sozialdemokratischer Familienpolitik erfüllten. Darüber hinaus leiste das Elterngeld einen wichtigen Beitrag zur Gleichstellung von Frauen und Männern.„Neben dem Elterngeld ist ein gutes und flächendeckendes Angebot an frühkindlichen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen notwendig. Mecklenburg-Vorpommern ist auf diesem Gebiet Vorreiter in Deutschland. Bei der Kindertagesförderung nimmt unser Bundesland einen Spitzenplatz ein. Derzeit besuchen 97 Prozent aller Drei- bis Siebenjährigen eine Kindertagesstätte“, so Borchert.Rudolf Borchert: „Wir wollten nicht, dass arbeitslose Menschen beim Elterngeld leer ausgehen. Deshalb erhält dieser Personenkreis auch ein Mindestelterngeld in Höhe von 300 Euro monatlich. Damit wurde erreicht, dass Verbesserungen für die meisten Eltern nicht mit deutlichen Schlechterstellungen für Langzeitarbeitslose einhergehen.“