Zur gestrigen Einigung des Insolvenzverwalters mit Stena über den Weiterbau der beiden bestellten Fähren erklärte der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Jochen Schulte:

„Dass jetzt die Fähren weitergebaut werden sollen, ist ein positives Signal – auch wenn es zunächst nur einige Hundert Beschäftigte sind, die in Wismar und Warnemünde ihre Arbeit wieder aufnehmen können. Jetzt gilt es für den neuen Eigentümer, alle Anstrengungen darauf zu richten, dass auf diesen ersten Schritt weitere Aufträge folgen. Die Krise ist noch nicht vorbei – das zeigt auch die angespannte Situation bei den anderen Werften im Land. Die SPD-Landtagsfraktion hat deshalb für kommenden Montag die Betriebsräte aller Werften sowie Vertreter der IG Metall Küste zu einem Gespräch ins Schweriner Schloss eingeladen, um gemeinsam über weitere Schritte zur Rettung der Schiffbaubetriebe zu beraten.“