Olympiabewerbung zweier ostdeutscher Städte ist ein weiteres Stück Normalität zwischen Ost und West Zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2003 erklärte der Vorsitzende der SPD-Fraktion, Volker Schlotmann: "Natürlich könnte auch ich aufzählen, was alles noch nicht funktioniert und besser laufen müsste. Ich will das aber nicht tun. Darüber wird ja tagtäglich geredet. Ich meine, an einem Feiertag wie dem 3. Oktober sollte man Erfolge nicht verschweigen. Und dazu gehört für mich zweifellos die Olympiabewerbung zweier ostdeutscher Städte. Dass sich Leipzig und Rostock-Warnemünde im Rennen um die deutsche Olympiabewerbung gegen namhafte Konkurrenten durchgesetzt haben, ist für mich ein weiteres Stück Normalität im Zusammenwachsen von Ost und West. Die Wahl hat gezeigt: Wir brauchen uns in Mecklenburg-Vorpommern nicht zu verstecken. Jetzt werden wir alles daran setzen, um mit Leipzig auch international die Nase vorn zu haben. Einen guten Schritt in diese Richtung haben wir mit der IGA in Rostock in diesem Jahr getan. Die Gartenbauausstellung am Meer ist eine Erfolgsgeschichte aus Mecklenburg-Vorpommern. Davon konnten sich bislang 2,3 Millionen Besucher seit April überzeugen."