SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern
Planungssicherheit für Wirtschaft und Umwelt Der energiepolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Holger Friedrich, hat die Verabschiedung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) durch den Deutschen Bundestag als erfolg bezeichnet:"Das EEG wird in den nächsten Jahren einen erheblichen Beitrag zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen leisten. Darüber hinaus bietet das Gesetz regenerativen Energien konkrete Entwicklungschancen. Angesichts der Endlichkeit fossiler Energieressourcen schafft es langfristig die Voraussetzung für eine sichere Energieversorgung."
"Das neue EEG ist ein guter Kompromiss zwischen den Interessen von Umwelt und Wirtschaft. Alle Beteiligten haben nun Planungssicherheit für die Zukunft und können ihre Vorhaben kalkulieren. Ziel muss es sein, den Anteil der erneuerbaren Energien im Energie-Mix weiter zu steigern", sagte Holger Friedrich. Mecklenburg-Vorpommern habe bereits beachtliche Erfolge vorzuweisen: Etwa jede vierte erzeugte Kilowattstunde komme heute schon aus regenerativen Energiequellen. "Damit haben wir in Mecklenburg-Vorpommern bereits jetzt das Ziel erreicht, das sich Deutschland bis zum Jahr 2020 gesetzt hat.
Der Nordosten ist führend im Bereich der regenerativen Energien. Für Mecklenburg-Vorpommern bedeutet das Sicherung und Schaffung neuer Arbeitsplätze", so Holger Friedrich. Nach Ansicht von Holger Friedrich wird das EEG eine höhere Effizienz bringen. Der Trend wird z. B. bei der Windenergie zum so genannten Repowering gehen. Das bedeutet, dass vorhandene ältere Windenergieanlagen durch moderne und leistungsstärkere Anlagen ersetzt werden. "Aber auch bei anderen erneuerbaren Energien sehe ich noch Potenziale in Mecklenburg-Vorpommern, vor allem bei der gasförmigen Bioenergie und bei der Biomasse", sagte Holger Friedrich.