27. Januar 2004
Forderung nach Niedrig-Lohn falscher Weg
Die Forderungen des Münchner ifo-Instituts nach einem Niedrig-Lohn für Ostdeutschland wird von der SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern entschieden abgelehnt. "Den Lohnabstand zum Westen gibt es hier seit Jahren. Trotzdem halten sich die Ansiedlungen in Grenzen. Die Lohnhöhe kann also nicht allein entscheidender Standortfaktor sein", erklärte die wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Ute Schildt."Ich habe kein Verständnis für die einseitige Sichtweise einiger Wissenschaftler. Sie verkennen völlig, dass motivierte und qualifizierte Mitarbeiter auch leistungsgerecht bezahlt werden müssen. Nur mit guten Mitarbeitern wird die Entwicklung in Ostdeutschland vorangehen", sagte Schildt.

Ute Schildt
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