SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern
31 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien/ Windenergie wichtige Säule im Strommix Zum „Internationalen Tag zum Schutz der Ozonschicht“ am 16. September erklärt der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Volker Schlotmann: „Wissenschaftler mehrerer US-Universitäten haben festgestellt, dass die Werte der Ozonschicht zwischen 1999 und 2002 stabil geblieben sind.Dieses Ergebnis zeigt, dass man mit internationaler Vernunft etwas erreichen kann. Wir werden deshalb dafür sorgen, dass regenerative Energien in Mecklenburg-Vorpommern auf dem Vormarsch bleiben.“
Im Kampf gegen die Klimaerwärmung leiste M-V bereits heute einen hervorragenden Beitrag. So werde Strom bereits zu 31 Prozent aus erneuerbaren Energien erzeugt. Dafür sorgten ein Mix aus Wind-, Bio-, Wasser-, Sonnen- und Erdenergie. „Diese regenerativen Energieträger sind nach der Steinkohle die zweitwichtigsten Energiequellen für die öffentliche Stromerzeugung.“
Volker Schlotmann weist darauf hin, dass die deutliche Steigerung der Ökostromerzeugung vor allem auf die Zunahme der Windenergienutzung zurückgeht. In Mecklenburg-Vorpommern stelle sie mit über 80 Prozent den größten Anteil erneuerbarer Stromerzeugung. „Diesen ökologischen Energie-Kurs werden wir fortsetzen. Dazu gehören auch leistungsfähige Offshore-Windenergieanlagen. Deren Entwicklung und Produktion ist auch aus anderem Grund viel versprechend: Sie bringen Arbeit ins Land“, sagte der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Volker Schlotmann.
Im Offshore-Kompetenzzentrum Rostock haben sich nach Angaben des Fraktionsvorsitzenden inzwischen zentrale Unternehmen der Branche angesiedelt. Hier solle ein komplettes Anbieterkonsortium für Windkraftanlagen entstehen und Möglichkeiten für die Zulieferproduktion von Offshore-Anlagen für Öl und Gas geschaffen werden. Damit verbunden seien erhebliche Exportchancen, so Schlotmann.