Zur Diskussion um die Förderung von Flüchtlingskindern in Kindergärten und Krippen erklärt der sozialpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Jörg Heydorn:
„In der aktuellen Situation sind pragmatische Lösungen gefordert, an denen das Land und die kommunale Ebene gemeinsam im Interesse aller Menschen arbeiten. Unser Anspruch ist es, dass wir Einschränkungen für die Bevölkerung soweit wie möglich in Grenzen halten. Wenn wir für einen Übergangszeitraum die Gruppengrößen in der Kindertagesförderung flexibel handhaben, dient dies einer schnellen Integration der Flüchtlingskinder. In der Perspektive wollen wir natürlich für alle Kinder wieder die gewohnten Qualitätsstandards der guten Kindertagesförderung im Land.
Es gibt derzeit Politikerinnen und Politiker, die vor Ort sind, Handeln und notwendige Entscheidungen treffen. Und es gibt Politikerinnen und Politiker, die vom Rand des Spielfeldes neunmalkluge Ratschläge geben, was man denn vorgestern hätte besser machen können. Auf letzteres können wir verzichten.“