Verbraucherschutz muss sich auf neue Herausforderungen einstellen Bereits im September vergangenen Jahres hatten sich die verbraucherschutzpolitischen Sprecher der SPD darauf verständigt, dem Verbraucherschutz in Mecklenburg-Vorpommern größere Bedeutung beizumessen. Die Sprecherin für den Verbraucherschutz in der SPD-Fraktion, Angelika Peters, ist daher hoch erfreut darüber, dass es nunmehr gelungen ist, mit der CDU im Landtag einen gemeinsamen Antrag auf den Weg zu bringen, der die Verbraucherrechte in Mecklenburg-Vorpommern weiter stärken soll.
„Wir wollen schon seit langem eine Förderung für die Neue Verbraucherzentrale, die deren Fortbestand auch weiterhin auf eine stabile finanzielle Basis stellt. Vor allem ist uns wichtig, dass nun auch Maßnahmen entwickelt werden, die die Überschuldung der privaten Haushalte vermeiden helfen und die Finanzkompetenz von Kindern und Jugendlichen erhöhen“, so Angelika Peters.
Inzwischen gilt mehr als jeder zehnte erwachsene Einwohner als überschuldet oder weist nachhaltige Zahlungsstörungen auf. „Neben der Schuldnerberatung, die erst dann einsetzt, wenn ein Haushalt kurz vor der Zahlungsunfähigkeit steht, brauchen wir verstärkte Prävention. Damit muss bei Kindern und jungen Erwachsenen begonnen werden“, so Angelika Peters abschließend.
30. Januar 2009