SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern

Jörg Heydorn: Erste Projekte im Aufbau

Zur aktuellen Diskussion über den Fortschritt beim Aufbau eines flächendeckenden Netzes von Pflegestützpunkten in Mecklenburg-Vorpommern äußerte sich heute der sozialpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Jörg Heydorn:

„Es ist äußerst erfreulich, dass Pflegestützpunkte in einigen Landkreisen und kreisfreien Städten bereits beschlossene Sache sind und mit dem Aufbau begonnen wird. Greifswald, Güstrow, Rostock, Schwerin, Uecker-Randow sowie Wismar und der Landkreis Nordwestmecklenburg haben das Potenzial einer vernetzten und neutralen Beratung sowohl für die Betroffenen als auch die Kommunen erkannt. Weitere Landkreise sollten sich jetzt anschließen. Schließlich wird die Herausforderung einer guten Versorgung für eine zunehmend älter werdende Bevölkerung eines der sozialen Schlüsselthemen der nächsten Jahre werden. Wer hier mit Pflegestützpunkten auf effiziente Strukturen zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger setzt, wird zukünftig Vorteile haben.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass Pflegestützpunkte das bestehende Beratungsangebot bündeln und für die Pflegebedürftigen und deren Angehörige leicht erreichbar machen. Vor Ort kann daher am besten entschieden werden, wo ein Pflegestützpunkt angesiedelt sein sollte. Auch zentral gelegene, gut erreichbare Mehrgenerationenhäuser kommen hierfür natürlich in Frage.“

Hintergrund:

Pflegestützpunkte sind zentrale Anlaufstellen mit konkretem Beratungsangebot und praktischer Hilfe bei der Beantragung von Leistungen rund um das Thema Pflegebedürftigkeit. Junge und alte Pflegebedürftige sowie deren Angehörige erhalten in Pflegestützpunkten kompetente Hilfe aus einer Hand und müssen nicht länger von Pontius zu Pilatus laufen, wenn sie unerwartet mit Pflegebedürftigkeit konfrontiert werden und dringend Hilfe benötigen.