Tore der erfolgreichen Gartenschau bis Ende Oktober offen halten -SPD-Landtagsfraktion tagt auf dem IGA-Gelände Die SPD-Landtagsfraktion hat ihre wöchentliche Sitzung am 30. September 2003 aufs Rostocker IGA-Gelände verlegt. Am Nachmittag wollen sich die Abgeordneten die Gartenschau genauer bei einer Führung ansehen.
"Wir haben den Ort für die Fraktionssitzung auf der Rostocker IGA ganz bewusst gewählt. Die Gartenschau ist eine Erfolgsgeschichte aus Mecklenburg-Vorpommern. Sie hat das Land noch bekannter gemacht und dem Tourismus zusätzliche Impulse verliehen. Dafür gebührt den Machern der IGA, insbesondere Geschäftsführer Wilhelm Fax und seinem Team, schon jetzt unser Dank", sagte der Fraktionsvorsitzende Volker Schlotmann.
Rostock und das Land insgesamt seien mit der IGA um ein Schmuckstück reicher geworden. Die internationale Gartenbauausstellung sei eine Investition in die Zukunft der Region gewesen. Rostock habe sich als weltoffener Gastgeber präsentiert, so Schlotmann. Die IGA hat sich nach Ansicht des SPD-Politikers zu einem Wirtschaftsfaktor entwickelt. Hiesige Firmen konnten ihr Können vor internationalem Publikum unter Beweis stellen. Neun von zehn Aufträgen seien an die einheimische Wirtschaft gegangen. Rund 50 Millionen Euro hätten die Besucher zusätzlich in die Region gebracht.
"Dass das Konzept der internationalen Gartenbauausstellung voll aufgegangen ist, lässt sich eindrucksvoll an den Besucherzahlen ablesen. Bis zu 70.000 Gäste sind an den Wochenenden durch Nationengärten und Blumenhalle spaziert. Bei über 2 Millionen Besuchern bislang sollten die Organisatoren jetzt darüber nachdenken, die Tore der IGA über den 12. Oktober hinaus bis zum Monatsende weiter offen zu halten", sagte Schlotmann.
29. September 2003