SPD-Abgeordneter Müller: Forderung nach 24-Stunden-Schichten berechtigt Der kommunalpolitische Sprecher und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion, Heinz Müller, unterstützt die Forderungen der Feuerwehrleute, die 24-Stunden-Schichten beizubehalten bzw. wieder einzuführen.
„Die Forderung der Feuerwehrleute nach 24-Stunden-Schichten ist berechtigt. Denn das 12-Stunden-Schichtsystem verkürzt nicht nur die Freizeitblöcke der Feuerwehrleute, sondern ist auch noch teurer und richtet sich damit gegen die Interessen der Städte. Häufig führt es dazu, dass die Zahl der Feuerwehrleute reduziert wird, was wiederum die Brandschutzsicherheit gefährden könnte.
Die 12-Stunden-Schichten wurden mit der Umsetzung einer EU-Richtlinie zur Arbeitszeitregelung eingeführt. Nach einer Ausnahmeregelung in der EU-Richtlinie bleiben 24-Stunden-Schichten aber weiter möglich. Davon sollten wir Gebrauch machen. Andere Bundesländer nutzen diese Ausnahmeregelung bereits, warum nicht auch Mecklenburg-Vorpommern?“, erklärte Heinz Müller heute bei der Demonstration der Feuerwehrleute.
12. Dezember 2007