SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern

Rudolf Borchert: Heimische Arbeitsplätze in der Photovoltaik-Industrie müssen erhalten bleiben

Vor dem Hintergrund der von der Bundesregierung beschlossenen Kürzungen bei der Solarförderung trafen sich am 20. März 2012 der energiepolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Rudolf Borchert und der finanzpolitische Sprecher Tilo Gundlack zu einem Gespräch mit dem Centrosolar Geschäftsführer Ralf Hennings und dem Mitglied des Beirats Thomas Rudolph in Wismar.

Rudolf Borchert: „Bereits in der vergangenen Woche habe ich während der Landtagssitzung scharfe Kritik an den abrupten und drastischen Kürzungsplänen der Bundesregierung geübt. Mir war daher wichtig, mich heute direkt mit einem betroffenen Solarunternehmen aus dem Land über die drohenden Kürzungen und deren Folgen austauschen. Dabei habe ich erfahren, dass man bei Centrosolar in Wismar der Auffassung ist, dass die beschlossenen Änderungen im EEG insbesondere im Hinblick auf kleine und mittelgroße Solaranlagen über das notwendige Maß hinausgehen. Dies führt zu Angst und Unsicherheit in der Branche, die vor allem befürchtet, ihre Produkte in Mecklenburg-Vorpommern kaum noch absetzen zu können.“

Tilo Gundlack als Abgeordneter aus Wismar und Rudolf Borchert erklärten abschließend, dass sie sich auf politischer Ebene weiterhin engagiert dafür einsetzen wollen, dass die heimischen Arbeitsplätze in der Photovoltaik-Industrie erhalten bleiben.