SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern
Friedliche Globalisierung und Rechtsextremismus passen nicht zusammen Am 24. Oktober 1945 trat die Charta der Vereinten Nationen in Kraft. Seither wird dieses Datum als "Tag der Vereinten Nationen" in vielen Mitgliedstaaten gefeiert.
Anlässlich dieses Internationalen Tages hat der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern, Volker Schlotmann, das Wirken der UNO auf den verschiedensten gesellschaftlichen Gebieten gewürdigt. „Die UNO steht für weltweite Konfliktschlichtung und –prävention, bekämpft engagiert Armut und ist Vorreiter in aktuellen Umweltfragen, um nur einige Themenfelder zu nennen. Die UNO steht aber vor allem für internationales Wirken, also über nationale Grenzen hinweg und mit dem Blick auf das globale Wohl.“
Schlotmann kritisierte in diesem Zusammenhang erneut die Rechtsextremisten im Landtag. Wenn es nach der NPD ginge, wäre die Welt heute ein Schauplatz internationaler Konflikte, bei denen sich alles darum drehen würde, deutsche Interessen ohne jede Kompromissbereitschaft durchzusetzen. Die UNO, entstanden aus den Erfahrungen zweier Weltkriege, sei aber gerade ein Gremium, das Kompromisse sucht statt Situationen eskalieren zu lassen.
„In der Charta der Vereinten Nationen heißt es in Artikel 1, dass Probleme wirtschaftlicher, sozialer, kultureller und humanitärer Art zu lösen sind und die Achtung vor den Menschenrechten und Grundfreiheiten für alle ohne Unterschied der Rasse, des Geschlechts, der Sprache oder der Religion zu fördern und zu festigen ist. Diesem Grundsatz fühle ich mich auch als verantwortungsbewusster Landespolitiker verpflichtet und kann dies auch für meine Kollegen der demokratischen Fraktionen behaupten. Wie es die NPD mit eben diesen Werten hält, kann sich jeder mindestens einmal monatlich im Landtag anhören“, so Schlotmann abschließend.