Bund soll zwei Drittel, Länder ein Drittel tragen Die SPD-Landtagsfraktionen von Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein wollen sich beim Bund gemeinsam für eine Änderung der Bundes- und Landesanteile bei der Schiffbaubeihilfe einsetzen. Das erklärten Vertreter beider Fraktionen.„Wir sind uns mit der SPD-Landtagsfraktion in Schleswig-Holstein einig, dass wir vom Bund fordern, die vorgesehenen Schiffbauhilfen nach dem Finanzierungsschlüssel zwei Drittel Bundes- und ein Drittel Landesmittel zur Verfügung zu stellen“, sagte die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion M-V, Ute Schildt.
Die beiden SPD-Landtagsfraktionen unterstützen damit auch einen gleich lautenden Beschluss der Konferenz der Wirtschafts- und Verkehrsminister und -senatoren der norddeutschen Küstenländer. „Wir werden zur Unterstützung unserer Forderung auch unsere Fraktionskollegen in Hamburg, Niedersachsen und Bremen ins Boot holen und uns in Berlin in Gesprächen mit dem Bundeswirtschaftsminister und dem Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion für unsere Forderung einsetzen“, kündigte Schildt an.
29. September 2004