SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern

Rudolf Borchert: „Vorschlag für ein Landesenergiekonzept“ ist gute Grundlage für die weitere Arbeit

Zur heutigen Übergabe des „Vorschlags für ein Landesenergiekonzept“ durch den Landesenergierat an Energieminister Volker Schlotmann (SPD), erklärt der energiepolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion und Mitglied des Landesenergierats, Rudolf Borchert:

„Für die weitere erfolgreiche Gestaltung der Energiewende in Mecklenburg-Vorpommern war es notwendig, neue Ziele zu setzen und dazu mit allen Akteuren im Land gemeinsame Vorschläge zu erarbeiten. Ich freue mich über die heute präsentierte sehr gute Vorarbeit für das Landesenergiekonzept durch den Landesenergierat und die fünf Arbeitsgruppen und möchte besonders die konstruktive Arbeit im Landesenergierat hervorheben. Der nun vorgestellte Vorschlag für ein Landesenergiekonzept stellt aus meiner Sicht eine sehr gute Grundlage für die weitere Arbeit der Landesregierung und des Landtages da.

Nachdem das Energieministerium bereits die für unser Land wichtige Richtlinie für die Ausweisung von Windeignungsgebieten an Land auf den Weg gebracht hat, wird das Thema Windenergie insbesondere vor dem Hintergrund einer besseren Möglichkeit der Bürgerbeteiligung erörtert werden müssen. Klar ist, die Menschen müssen noch mehr als bisher von der Energiewende profitieren. Dabei spielt eine Bürgerbeteiligung an Energieprojekten, wie es beispielsweise im Bereich Solarenergie in Waren und Neustrelitz gelungen ist, eine wichtige Rolle.

Auch im Energiemix müssen wir uns ehrgeizige Ziele stellen. Neben der Windenergie sind insbesondere im Bereich Photovoltaik und Bioenergie erhebliche Potenziale für unser Land vorhanden, die es auszubauen gilt. Zudem ist die Einrichtung einer Landesenergieagentur zur Information, Beratung und Unterstützung aller Akteure der Energiewende zwingend notwendig.

Die SPD-Landtagsfraktion unterstützt den in Bezug auf das Landesenergiekonzept Mecklenburg-Vorpommern eingeschlagenen Weg. Damit machen wir einen wichtigen Schritt zur erfolgreichen Gestaltung der Energiewende.“