Heute jährt sich zum 71. Mal der Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953. Damals waren knapp eine Million Menschen in über 700 Städten auf die Straße gegangen, um gegen die Erhöhung von Arbeitsnormen und für die Einheit des Landes zu demonstrieren. Dieser friedliche Protest wurde durch das Regime brutal und blutig unterdrückt. Gerade in der heutigen Zeit ist die Erinnerung daran wichtiger denn je. Denn demokratische Rechte, die Freiheit, für oder gegen etwas zu demonstrieren, besitzen keine Ewigkeitsgarantie, sondern müssen immer wieder neu errungen werden. Die Freiheit der DDR-Bürgerinnen und -Bürger kam erst 1989 mit der friedlichen Revolution und dem Zusammenbruch des von Moskau gestützen SED-Regimes. 35 Jahre später erscheint die gewonnene Freiheit alltäglich. Aber die Kräfte, die die Vielfalt der Stimmen am liebsten unterdrücken würden, sind heute stärker denn je. Geschichtsvergessenheit kann sich Mecklenburg-Vorpommern nicht leisten, wie auch die aktuelle Stunde in der vergangenen Woche deutlich gemacht hat.
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