SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern

58 Millionen Euro sind seit 2017 über das ELER-Förderprogramm „Nachhaltige Entwicklung von kleinstädtisch geprägten Gemeinden im ländlichen Raum“ in 41 Kleinstädte im Land geflossen. Das Innenministerium hat dieses Förderprogramm jetzt abgeschlossen. Unter anderem wurden mit dem Geld die Freianlagen am Schulcampus Zarrentin und der Kooperativen Gesamtschule Altentreptow saniert und erschlossen, die denkmalgeschützte Remise am Schloss Gadebusch saniert oder das Feuerwehrgerätehaus in Loitz neu gebaut. Zum Abschluss des Förderprogramms zieht Rainer Albrecht, Sprecher für Regional- und Landesentwicklung der SPD-Landtagsfraktion, eine positive Bilanz:

„Die 67 erfolgreich umgesetzten Projekte aus dem ELER-Förderprogramm für Kleinstädte zeigen nachdrücklich, wie europäische Fördergelder direkt vor Ort wirken können und so die Lebensqualität im ländlichen Raum langfristig stärken, wenn man die Projekte vor Ort auswählt und begleitet. Mit den 58 Millionen Euro aus Brüssel konnten wir im ländlichen Raum nachhaltig Impulse setzen, von zeitgemäßen Bildungsangeboten über vitale Ortszentren bis hin zu einer verlässlichen Daseinsvorsorge“, so Rainer Albrecht.

Und weiter: „Der ELER ist und bleibt ein wichtiges Förderinstrument gerade in einem Bundesland wie Mecklenburg-Vorpommern. Darum werden wir uns auch weiterhin dafür einsetzen, dass die Steuerung dieser Fördermittel vor Ort erfolgen kann, wo man weiß, was die Region voranbringt.“

Der ELER gehört zur Gemeinsamen Agrarpolitik der EU und konzentriert sich auf die positive und nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume. In der aktuellen Förderperiode 2023-2027 werden die Mittel des ELER über das Landwirtschaftsministerium verwaltet.

Kontakt
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