Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat heute mitgeteilt, dass im Anschluss an das bis Ende 2016 verlängerte Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II am 1. Januar 2017 ein neues Bundesprogramm zur Förderung von Mehrgenerationenhäusern starten wird. Dazu sowie zu den Auswirkungen auf die Mehrgenerationenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern erklärt der sozialpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Jörg Heydorn:
„Das ist eine überaus gute Nachricht aus dem Ministerium von Manuela Schwesig. Vor allem erachte ich es als positiv, dass das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bei der neuen Förderung der Mehrgenerationenhäuser ab 2017 die bisherige Standort- und Trägerstruktur der Häuser möglichst umfassend erhalten möchte. Ich begrüße zudem ausdrücklich, dass die Mehrgenerationenhäuser künftig noch flexibler agieren können, was eine bessere Anpassung der Arbeit der Häuser an die lokalen Gegebenheiten ermöglichen wird.
Die wertvolle Arbeit der Mehrgenerationenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern wird somit bis mindestens 2020 abgesichert sein. Ich gehe stark davon aus, dass der Bund dieses gerade für Regionen wie Mecklenburg-Vorpommern wichtige Förderprogramm auch darüber hinaus fortführen wird.
Entsprechende Informationsveranstaltungen über das Antragsverfahren und die geplanten Änderungen für die kommunale Ebene und Träger hat das Ministerium für April angekündigt. Dieses transparente und vorausschauende Vorgehen ist vorbildlich.“