SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern
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Julian Barlen
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Julian Barlen am 15. August 2025 „Überhebliche Miese-Laune-Tour von Herrn Peters geht an Realität meilenweit vorbei“...

„Peters redet mal wieder unser Land schlecht – offenbar in der Hoffnung, dass Dauer-Kritik und Krawall-Opposition Wählerstimmen und Bekanntheit bringen. Beides ist nicht der...

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Christine Klingohr am 13. August 2025 Nie wieder Mauer, nie wieder Diktatur – Freiheit verteidigen, Demokratie...

„Damals habe ich zum ersten Mal echte Freiheit erlebt“, erinnert sie sich. „Nicht, um in den Westen zu gehen. Ich wollte hier im Osten leben, aber endlich mitreden, mitgestalten und meine...

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Julian Barlen am 7. August 2025 Julian Barlen zur Razzia bei AfD-Politiker: „AfD ist Sicherheitsrisiko für...

„Wenn bei einem Mandatsträger der AfD mutmaßlich Waffen und Sprengstoff gefunden werden, ist das ein erneuter Beleg für die zunehmende Radikalisierung dieser Partei. Immer wieder haben...

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Antrag der Fraktionen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und CDU: Hochschulbildung zukunftsfest finanzieren

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AidsNach dem Schock in den achtziger Jahren wird das Wissen über HIV/AIDS, besonders bei Jugendlichen, immer geringer. Dementsprechend wird auch der Schutz vor Infektionen zunehmend vernachlässigt. Hinzu kommt der Glaube, dass neue Medikamente in der Lage seien, AIDS zu heilen. Ein Irrglaube, dem nun Rechnung getragen werden soll.

In einem gemeinsamen Antrag der Koalitionsfraktionen auf Initiative der SPD mit den Titel „Leitlinien zur Bekämpfung von HIV/AIDS“ (Drs. 5/1057) wird die Landesregierung gebeten, gemeinsam mit dem Landeskoordinierungskreis AIDS bis Ende 2008 zielgruppenspezifische Aufklärungs- und Präventionsleitlinien zu erarbeiten.

Hintergrund ist, dass im Jahr 2006 deutschlandweit insgesamt 2.611 neu diagnostizierte HIV-Infektionen gemeldet wurden, was einem Anstieg zum Vorjahr von 4 Prozent entspricht. In Mecklenburg-Vorpommern haben sich 2006 weitere 29 Menschen mit dem HI-Virus infiziert. Somit leben im Land mittlerweile 205 HIV-Infizierte und 69 AIDS-Kranke, wie Sozialminister Erwin Sellering feststellte. Auf 100.000 Einwohner kommen demnach 1,7 Infizierte, was im negativen Sinne einen der vorderen Plätze in den neuen Bundesländern bedeutet. Dazu kommt nach Auffassung von Experten eine sehr hohe Dunkelziffer.

SPD-Sozialexperte, Jörg Heydorn, konstatierte eine gewisse Sorglosigkeit im Umgang mit der Krankheit, die nach seiner Meinung vielfältige Gründe hat: soziale Missstände und damit einhergehende Perspektivlosigkeit, neue Wirkstoffe in der Medizin, die Heilungsmöglichkeiten suggerieren und eine geringere Aufmerksamkeit für die Krankheit in den Medien.

Dr. Marianne Linke von der Fraktion DIE LINKE betonte besonders den Aspekt verantwortungsbewusster Sexualität Homosexueller, die durch frühzeitige Aufklärung und Unterstüzung bei Coming Out gewährleistet werden kann. Günter Rühs, Gesundheitsexperte der CDU-Fraktion, sagte in seiner Rede: "Es darf nicht cool sein, ein Kondom in der Tasche zu tragen, sondern es zu benutzen."

Die demokratischen Fraktionen des Landtages stimmten dem Antrag von SPD und CDU am Ende der Debatte geschlossen zu.