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Dirk Stamer am 18. November 2025 SPD-Fraktion: Neubau der Strömungshalle sichert Spitzenforschung und stärkt Rostocks Wirtschaftsstandort

„Die Strömungshalle ist ein wissenschaftliches Herzstück für Mecklenburg-Vorpommern. Sie ermöglicht Experimente, die für die maritime Forschung bundesweit einmalig sind – von der Optimierung von...

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Mandy Pfeifer am 14. November 2025 MV-Koalition setzt sich für besseren Schutz vor nicht-körperlicher sexueller Belästigung...

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gender-reportAuf Bundesebene gibt es ihn bereits, im Land Mecklenburg-Vorpommern soll seine Erstellung im Sozialausschuss beraten werden: der Gender-Report. Zwei Tage vor dem Internationalen Frauentag ein Thema mit Symbolcharakter.

Mit dem Antrag „Gender-Report für Mecklenburg-Vorpommern“ (Ds. 5/1301)“ wollen die Antragsteller die Landesregierung auffordern, einen Daten-Report zu erstellen, der Zahlen und Fakten zur konkreten Situation von Frauen und Männern unter geschlechtsspezifischen Gesichtspunkten enthält. Dazu zählt die demografische Entwicklung, die soziale Lage, Bildung und Ausbildung, unternehmerische Betätigung, Familie und Beruf, Gesundheit und Fürsorge, Gewalt und Kriminalität sowie Ehrenamt und gesellschaftliche Mitwirkung. Der Report soll als Projektförderung aus ESF-Mitteln finanziert werden. Der Antrag der Fraktion DIE LINKE erkennt an, dass die Landesregierung in Einzelgebieten bereits aktiv ist, vermisst allerdings eine komplexe Sicht und Zusammenfassung. Ein umfassender Gender-Report soll als Grundlage für weitere politische Strategien und Maßnahmen dienen.

Die SPD-Abgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin für Frauen und Gleichstellung, Dr. Margret Seemann wies auf den bevorstehenden 8. März hin, an dem Vereine und Verbände auf über 90 Veranstaltungen wieder die praktische Umsetzung gesetzlich durchaus fixierter Rechte fordern würden. Seeman dankte der Fraktion DIE LINKE für den Antrag, der dafür sorgen könne, dass man weg von der quantitativen hin zu einer qualitativen Beschreibung komme. Sie betonte, dass ein Gender-Report nur Sinn mache, wenn mit einheitlichen Indikatoren gearbeitet wird, um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

Diesen Umstand reflektierte auch Angelika Gramkow von der Fraktion DIE LINKE. Sie erwähnte interessante Expertisen, Frauengesundheitsberichte, Projektförderungen usw. Es reiche aber nicht, nur festzustellen, sondern man müsse damit auch umgehen. Es gelte die Frage zu klären, warum man trotz vieler ambitionierter Initiativen immer noch große Unterschiede, z.B. beim Gehalt oder der Besetzung von Führungspositionen, habe, sagte sie.