SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern
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Julian Barlen am 15. August 2025 „Überhebliche Miese-Laune-Tour von Herrn Peters geht an Realität meilenweit vorbei“...

„Peters redet mal wieder unser Land schlecht – offenbar in der Hoffnung, dass Dauer-Kritik und Krawall-Opposition Wählerstimmen und Bekanntheit bringen. Beides ist nicht der...

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Christine Klingohr am 13. August 2025 Nie wieder Mauer, nie wieder Diktatur – Freiheit verteidigen, Demokratie...

„Damals habe ich zum ersten Mal echte Freiheit erlebt“, erinnert sie sich. „Nicht, um in den Westen zu gehen. Ich wollte hier im Osten leben, aber endlich mitreden, mitgestalten und meine...

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Julian Barlen am 7. August 2025 Julian Barlen zur Razzia bei AfD-Politiker: „AfD ist Sicherheitsrisiko für...

„Wenn bei einem Mandatsträger der AfD mutmaßlich Waffen und Sprengstoff gefunden werden, ist das ein erneuter Beleg für die zunehmende Radikalisierung dieser Partei. Immer wieder haben...

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Antrag der Fraktionen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und CDU: Hochschulbildung zukunftsfest finanzieren

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Grundgesetz
Trotz wiederkehrender Versuche des Bundesinnenministers - die Sozialdemokraten in Mecklenburg-Vorpommern werden einer Verfassungsänderung zugunsten eines Bundeswehreinsatzes im Innern niemals zustimmen. Ein Antrag der LINKEN ähnlichen Inhalts wurde heute dennoch abgelehnt - nicht ohne Grund natürlich ...

Der Entschließungsantrag der Fraktion DIE LINKE "Kein militärischer Bundeswehreinsatz im Innern" (Drs. 5/1888) spricht in der Überschrift von „militärischen Einsätzen“, bezieht sich aber dann im Text auf einen prominenten Fall der Amtshilfe durch die Bundeswehr, nämlich den Einsatz von Sanitätern aber auch Tornado-Flugzeugen beim Weltwirtschaftsgipfel in Heiligendamm im Jahr 2007. Eine unseriöse, aber offensichtlich bewusste Vermischung von Sachlagen.

Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion M-V, Dr. Norbert Nieszery, klärte diesen sachlichen Fehler dann auch auf, indem er darauf verwies, dass es beim Weltwirtschaftsgipfel darum ging, durch die Bundeswehr Leistungen zu erbringen, die von Art und Umfang die Möglichkeiten der Landespolizei überstiegen. Um so deutlicher betonte Nieszery, der ehemalige Vorsitzende des Innenausschusses, dass die Sozialdemokraten einer Verfassungsänderung zugunsten eines militärischen Bundeswehreinsatzes im Innern niemals zuzustimmen würden: „Die SPD in Mecklenburg-Vorpommern hält fest an der strikten Trennung zwischen polizeilichen Aufgaben und der Aufgabe der Landesverteidigung. Während Landes- und Bundespolizei gemeinsam die innere Sicherheit und die innere Ordnung unserer Gesellschaft sichern, ist die Bundeswehr für die Verteidigung gegen Angriffe von außen zuständig. Dazwischen liegt eine klare verfassungsrechtliche Grenze,“ so Nieszery.

Der LINKE-Politiker Peter Ritter versuchte zwar angesichts der durchaus eigenständigen Positionen der Koalitionspartner zum Thema, einen Keil zwischen sie zu treiben, stieß dabei aber auf Granit und bekam auch von der FDP-Fraktion einen Korb, der er "Pustebäckchen-Opposition" vorwarf..

„Um unsere Grundposition, Sicherheit nicht gegen Freiheit auszuspielen, selbstbewusst nach außen zu tragen, brauchen wir keine Aufforderung der LINKEN. Und ich wiederhole: Mit uns wird es keine Zustimmung für eine Grundgesetzänderung zugunsten eines militärischen Bundeswehreinsatzes im Innern geben“, so Nieszery am Ende der Debatte.