SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern
Professor Northoff und Philipp da Cunha
Patrick Dahlemann, Philipp da Cunha, Nadine Julitz
Web-Slider-Ukraine
Gespräch am Rande des Plenums: Barlen, Martin, Stamer
PGF da Cunha und Minister Backhaus
SPD-Fraktion im Plenum
Julian Barlen
previous arrow
next arrow

Aktuelle Meldungen

Christine Klingohr am 2. Oktober 2025 Klingohr zum Europäischen Tag der pflegenden Angehörigen: Neues Landesprogramm entlastet...

„Menschen pflegen zuhause aus Liebe und Verantwortung – und das oft für viele Jahre. Wenn dann Job, Kinder oder die eigenen Hobbies zu kurz kommen, brauchen wir...

weiterlesen
Julian Barlen am 30. September 2025 Ex-Mitarbeiter von Krah verurteilt: AfD ist Sicherheitsrisiko – auch in...

„Dieser Skandal ist ein erneuter Weckruf: Die AfD versucht, sich in demokratische Institutionen zu schleichen, um sie für ihre Zwecke zu missbrauchen“, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende Julian...

weiterlesen
Ralf Mucha am 30. September 2025 Mehr Anerkennung für unsere Einsatzkräfte: Katastrophenschutz-Ehrenzeichen soll kommen


Im Gegensatz zum Brandschutz existierte in Mecklenburg-Vorpommern bislang noch keine landesseitige Auszeichnung, die den Einsatz im Katastrophenschutz entsprechend würdigt. Dabei leisten viele...

weiterlesen
Mobilität für Alle. Bezahlbar und überall.Mobilität für Alle. Bezahlbar und überall.
Mobilität
Bildung
Wirtschaft
Sicherheit
Kita & Hort
Gute Löhne
previous arrow
next arrow

Wir ziehen Bilanz

Die Landtagsfraktion auf Facebook

Unsere neusten Videos

Mitarbeiter von Krah verurteilt

weiterlesen

Die SPD kämpft gegen LOOTBOXEN

weiterlesen

Die SPD kämpft gegen LOOTBOXEN

weiterlesen
Grundgesetz
Trotz wiederkehrender Versuche des Bundesinnenministers - die Sozialdemokraten in Mecklenburg-Vorpommern werden einer Verfassungsänderung zugunsten eines Bundeswehreinsatzes im Innern niemals zustimmen. Ein Antrag der LINKEN ähnlichen Inhalts wurde heute dennoch abgelehnt - nicht ohne Grund natürlich ...

Der Entschließungsantrag der Fraktion DIE LINKE "Kein militärischer Bundeswehreinsatz im Innern" (Drs. 5/1888) spricht in der Überschrift von „militärischen Einsätzen“, bezieht sich aber dann im Text auf einen prominenten Fall der Amtshilfe durch die Bundeswehr, nämlich den Einsatz von Sanitätern aber auch Tornado-Flugzeugen beim Weltwirtschaftsgipfel in Heiligendamm im Jahr 2007. Eine unseriöse, aber offensichtlich bewusste Vermischung von Sachlagen.

Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion M-V, Dr. Norbert Nieszery, klärte diesen sachlichen Fehler dann auch auf, indem er darauf verwies, dass es beim Weltwirtschaftsgipfel darum ging, durch die Bundeswehr Leistungen zu erbringen, die von Art und Umfang die Möglichkeiten der Landespolizei überstiegen. Um so deutlicher betonte Nieszery, der ehemalige Vorsitzende des Innenausschusses, dass die Sozialdemokraten einer Verfassungsänderung zugunsten eines militärischen Bundeswehreinsatzes im Innern niemals zuzustimmen würden: „Die SPD in Mecklenburg-Vorpommern hält fest an der strikten Trennung zwischen polizeilichen Aufgaben und der Aufgabe der Landesverteidigung. Während Landes- und Bundespolizei gemeinsam die innere Sicherheit und die innere Ordnung unserer Gesellschaft sichern, ist die Bundeswehr für die Verteidigung gegen Angriffe von außen zuständig. Dazwischen liegt eine klare verfassungsrechtliche Grenze,“ so Nieszery.

Der LINKE-Politiker Peter Ritter versuchte zwar angesichts der durchaus eigenständigen Positionen der Koalitionspartner zum Thema, einen Keil zwischen sie zu treiben, stieß dabei aber auf Granit und bekam auch von der FDP-Fraktion einen Korb, der er "Pustebäckchen-Opposition" vorwarf..

„Um unsere Grundposition, Sicherheit nicht gegen Freiheit auszuspielen, selbstbewusst nach außen zu tragen, brauchen wir keine Aufforderung der LINKEN. Und ich wiederhole: Mit uns wird es keine Zustimmung für eine Grundgesetzänderung zugunsten eines militärischen Bundeswehreinsatzes im Innern geben“, so Nieszery am Ende der Debatte.