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Dirk Stamer am 18. November 2025 SPD-Fraktion: Neubau der Strömungshalle sichert Spitzenforschung und stärkt Rostocks Wirtschaftsstandort

„Die Strömungshalle ist ein wissenschaftliches Herzstück für Mecklenburg-Vorpommern. Sie ermöglicht Experimente, die für die maritime Forschung bundesweit einmalig sind – von der Optimierung von...

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Mandy Pfeifer am 14. November 2025 MV-Koalition setzt sich für besseren Schutz vor nicht-körperlicher sexueller Belästigung...

„Nicht-körperliche sexuelle Belästigung ist keine harmlose Flirt-Geste, sondern eine Form von Machtdemonstration. Es schränkt vor allem Frauen und queere Menschen massiv in ihrer Freiheit ein,...

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Falko Beitz am 14. November 2025 Beitz zur Ortsumgehung Zirchow: „Wir setzen uns für die Interessen...

„Seit der Eröffnung des Swinetunnels ist die Belastung auf der B110 für die Bürgerinnen und Bürger in Zirchow noch einmal deutlich gestiegen. Wir brauchen eine Lösung, die sowohl die...

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Konjunkturkrise
Nachdem auf Bundesebene innerhalb weniger Monate zwei mächtige Konjunkturpakete geschnürt wurden, kommt es nun darauf an, die Mittel in den Ländern schnell, unbürokratisch und mit nachhaltiger Wirkung einzusetzen. Das Parlament hat die Regierung dabei jedenfalls auf ihrer Seite.

 

 

 

Mit einem Antrag zur Unterstützung des Konjunkturpaketes des Bundes (Drs. 5/2139) haben die Koalitionsfraktionen heute deutlich gemacht, dass sie die Herausforderungen der Konjunkturkrise gemeinsam meistern und die weiterhin bestehenden Chancen einer sich wieder belebenden Konjunktur nutzen wollen. Dabei unterstützen sie die Zielsetzung der Landesregierung, mit Hilfe der Bundesprogramme insbesondere Investitionen in Bildung und Infrastruktur zu befördern. Außerdem wird die Wirtschaft aufgefordert, die neuen Instrumente zum Wohle der Unternehmen und der Beschäftigten zu nutzen.

Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) betonte in seiner Rede, dass er dem Ansinnen des Antrages voll und ganz folgen könne und sich dafür einsetzen werde, dass insbesondere die Kommunen in die Lage versetzt werden, die gesamten Mittel in Höhe von 79 Mio. € abzurufen. Zusammen mit Wirtschaftsminister Jürgen Seidel (CDU) sicherte er zu, dass das Land sich darum bemühen wird, die Hilfen so zeitnah und unbürokratisch wie möglich auszureichen. Dazu stehe man in Verhandlungen mit allen beteiligten Institutionen, um die Umsetzung der beschlossenen Sonderprogramme zu beschleunigen. Dieses Vorgehen und insbesondere die Unterstützung der Kommunen sei auf Bundesebene als beispielhaft wahrgenommen worden - so Sellering sichtlich stolz auf den Einfluss, den ein Land wie Mecklenburg-Vorpommern auf Bundesebene ausüben könne.

SPD-Finanzexperte Rudolf Borchert sprach von einer Krise des Wirtschaftssystems, die eine weltweite Krise sei und eine Finanzkrise obendrein. Er warnte vor dem drohenden Verlust von bundesweit 500.000 Arbeitsplätzen und einem Rückgang des Wirtschaftswachstums von über 2 Prozent. Wie sein christdemokratischer Fachkollege Egbert Liskow (CDU) lehnte Borchert den von FDP und DIE LINKE geforderten Nachtragshaushalt ab. Ein Abweichen vom Kurs der Haushaltskonsolidierung wäre gerade jetzt ein fatales Signal.

FDP-Fraktionschef Michael Roolf übte Kritik an bürokratischen Hemmnissen bei der Umsetzung des Konjunkturpaketes, während der amtierende LINKEN-Fraktionschef Helmut Holter von einem Pakt der Vernunft sprach, der in Krisenzeiten nötig sei. Die Zustimmung zum Antrag verweigerten dennoch beide Oppositionsfraktionen.