Bei Wind und Wetter hat heute das Bündnis „Pflege in Not“ in Schwerin demonstriert. Unser Fraktionsvorsitzender Julian Barlen und unsere sozialpolitische Sprecherin Christine Klingohr waren dabei, um sich bei den #Pflegediensten und deren Beschäftigten über die aktuelle Lage zu informieren und sich klar im Interesse einer guten #Pflege in #MV zu positionieren. Julian Barlen machte in seinem Redebeitrag deutlich: „Uns alle eint die feste Überzeugung, dass pflegebedürftige Menschen egal welchen Alters eine bestmögliche Pflege und Zuwendung brauchen. Ebenfalls geht es uns allen darum, die Angehörigen und das soziale Umfeld der zu Pflegenden einzubeziehen und zu entlasten. All das wird durch die Pflegedienste und ihre Beschäftigten in MV gelebt und geleistet. Völlig klar ist, dass diese Arbeit durch gute Arbeits- und Rahmenbedingungen sowie wirtschaftliche Tragfähigkeit – gerade auch im ländlichen Raum – gekennzeichnet sein muss. Das alles gelingt nur, wenn die Verantwortungsgemeinschaft aus der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen, also Krankenkassen und Pflegeanbieter, sowie Kommunen und Politik an einem Strang ziehen. Bei den Themen und Herausforderungen, vor denen die Pflege insgesamt steht, geht es u. a. um den finanziellen und organisatorischen Rahmen des Bundes bei der Pflege, Fragen der Vorfinanzierung, die Geschwindigkeit der Entscheidungen der Kommunen bei Hilfen, frühzeitige Klarheit über die Pflegesätze, bürokratische Regeln, eine verstärkte Fachkräftegewinnung mitsamt einer guten Willkommenskultur, die Strukturen der Pflegeberatung und Pflegeplanung und einiges mehr. Wir sind deshalb Sozialministerin Stefanie Drese sehr dankbar, dass sie gemeinsam mit dem Landespflegeausschuss heute den 'Pakt für Pflege' ins Leben gerufen hat, dem Kassen, Anbieter, Kommunen und Politik angehören. Dieser Pakt ist genau die richtige Antwort, um alle Themen auf den Tisch zu legen und die Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Für eine bestmögliche Pflege in MV.“ #PaktFürPflege
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