Tariftreuegesetz MV: Für Löhne, die sich lohnen Neue Regelung stärkt heimische Unternehmen bei öffentlichen Aufträgen! Mit dem Tariftreue- und Vergabegesetz Mecklenburg-Vorpommern treten wir als Land aktiv für Löhne ein, die sich auch lohnen. Gute Arbeit muss auch fair bezahlt werden. Diese Sichtweise wird auch von wissenschaftlichen Studien gestützt, die feststellen, dass Tarifverträge sich deutlich positiv auf die Arbeitssituation auswirken. Eine Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung, vom April dieses Jahres, kommt zu dem Ergebnis, dass Beschäftigte in Unternehmen mit Tarifvertrag im Durchschnitt zwölf Prozent mehr verdienen und zudem insgesamt 54 Minuten pro Woche weniger arbeiten müssen, als Mitarbeiter in Betrieben, bei denen keine Tarifbindung besteht. Bei öffentlichen Vergaben soll zukünftig der Fokus ganz klar auf dem wirtschaftlichsten und nicht auf dem billigsten Angebot liegen. Ziel ist es, die regionalen und lokalen Unternehmen bei öffentlichen Aufträgen zu stärken. Dies wird auch beim Nachhaltigkeitsfaktor berücksichtigt, der bspw. kurze Wege und einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck zu einem Bewertungskriterium bei öffentlichen Aufträgen macht. Tariflöhne werden von Gewerkschaften und den Arbeitgeberverbänden ausgehandelt. Sie spiegeln ein angemessenes Lohnniveau in den jeweiligen Branchen wieder und sind daher ein guter Gradmesser für eine faire Bezahlung bei öffentlichen Aufträgen. Sie stärken die Sozialpartnerschaft, die Tarifbindung von Unternehmen und die Arbeitsbedingungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in ganz Mecklenburg-Vorpommern. Mehr Informationen zum neuen Tariftreue- und Vergabegesetz finden Sie auf unserer Webseite unter www.spd-fraktion-mv.de/guteloehne.
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