Bundesverkehrsminister Volker Wissing hatte heute mögliche Wochenendefahrverbote in die Debatte gebracht, um die Klimaziele im Verkehrssektor zu erreichen. Auch wenn sein eigentliches Ziel ist, die Koalitionspartner in der Ampel dahin zu drängen, dass die Erfolge bei den Klimazielen in anderen Bereichen für den Verkehr angerechnet werden, geht diese Debatte überhaupt nicht, so unser Sprecher für Verkehrspolitik Marcel Falk wortstark: Wissings Forderung nach Wochenendfahrverboten ist ein Schlag ins Gesicht für die Menschen im ländlichen Raum und wird der Lebensrealität in MV überhaupt nicht gerecht. Wir brauchen eine echte Mobilitätswende, keine Verbotsdebatten oder die Förderung von Flugtaxis. Die Menschen müssen von A nach B kommen, und das bezahlbar, zügig und flexibel. Bei uns in MV wird das Auto auch in Zukunft der wichtigste Verkehrsträger bleiben. Wir bauen parallel den Nahverkehr aus, verbessern die Anbindung vor allem der Dörfer. Die Menschen im Land freuen sich über das 49-Euro-Ticket, dessen Fortführung in diesem Jahr unser Landesverkehrsminister Reinhard Meyer gemeinsam mit anderen Bundesländern aber erst schwer erkämpfen musste. Schon für nächstes Jahr ist die Zukunft offen. Was wird denn nun 2025 mit dem 49-Euro-Ticket, Herr Minister Wissing? Hätten die Menschen Planungssicherheit beim bezahlbaren Ticket und ein attraktives Angebot bei Bus und Bahn, dann würden viele von ganz alleine das Auto stehen lassen. Oder kurz gesagt: Wenn der Verkehrsminister Wissing vernünftige Verkehrspolitik machen würde, dann müsste er nicht mit Verboten drohen. #fahrverbote #klimaziele #verkehr
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