Auch wenn die Einschränkungen, die die Corona-Pandemie für unser tägliches Leben mit sich brachte, inzwischen Geschichte sein mögen, so ist für viele tausend Menschen in MV die Pandemie noch nicht vorbei. Long Covid, Post Covid, Post Vac und ME/CFS heißen die Krankheitsbilder, die den Betroffenen die Teilnahme am normalen Leben erschweren oder sogar unmöglich machen. Mit einem gemeinsamen Fachtag der beiden Regierungsfraktionen SPD und DIE LINKE sowie der Initiative NichtGenesen soll am kommenden Dienstag, 25. Juni, erstmals ein Podium geschaffen werden, um Fachbeiträge von Expertinnen und Experten rund um das Thema Langzeitfolgen von Corona, den Praxis-Alltag von Hausärztinnen und Hausärzten und die Sichtweisen und Wünsche der Betroffenen zusammenzubringen. Ziel ist es, gemeinsam nach Lösungen zu suchen, Best-Practice-Beispiele aus anderen Bundesländern zu diskutieren und Wissen um die bestmöglichen Behandlungsoptionen von Corona-Langzeitfolgen und die richtige Diagnose möglichst breit auch unter Hausärzten zu streuen. Für die wissenschaftliche Leitung des Fachtages konnte Prof. Dr. Emil C. Reisinger von der Universität Rostock gewonnen werden. Für den Fachtag sind zudem Fortbildungspunkte bei der Ärztekammer MV beantragt. Beginn des Fachtages ist am 25. Juni um 11 Uhr. Das Ende wird ca. 15 Uhr sein. Die Veranstaltung findet hybrid statt vor Ort im Café Niklot im Schweriner Schloss und auch parallel im Lifestream. Um Anmeldung unter Angabe, ob man in Präsenz oder online teilnehmen möchte, wird gebeten per Telefon unter der 0385 525 2510 oder per E-Mail an j.boehm@dielinke.landtag-mv.de.
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