SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern
Anlässlich der Debatte über die Wiederansiedlung des Baltischen Störs erklärt der fischereipolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Andreas Butzki:

 „Vor gut hundert Jahren gehörten die Störe noch zu den typischen Fischarten in Deutschland und in Europa. Aus den verschiedensten Gründen und Aktivitäten hat der Mensch den Störbestand drastisch reduziert. Die Hauptursache war die Überfischung. Die meisten Störarten gelten heute als ausgestorben oder zumindest als stark gefährdet. Doch seit 2005 wurden rund 1,8 Millionen Störe im Odereinzugsgebiet ausgesetzt. Durch Wiederfänge wissen wir, dass die Tiere in unseren Gewässern überleben können, dass sie gut wachsen und wandern. Leider wissen wir noch nicht, ob sich die Tiere auch vermehren. Deshalb freue ich mich, dass die Landesregierung nun aufgefordert ist, weitere Besatzmaßnahmen vernehmen zu lassen und ein Monitoring aufzulegen, um zu prüfen, wie erfolgreich die bisherigen Maßnahmen waren. Die Rückkehr des Baltischen Störs liegt in unser aller Interesse. Es kostet noch Zeit und Geld. Mit etwas Glück werden in einigen Jahren wieder wilde Störe in unseren Flüssen wandern und selbst für Nachwuchs sorgen.“

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