In der heutigen Landtagssitzung hat die SPD-Fraktion die Entwicklung der Wälder in Mecklenburg-Vorpommern in den Mittelpunkt der Debatte gerückt – mit einer klar positiven Bilanz und dem Blick auf die nächsten Schritte für klimaresiliente Wälder.
„Mecklenburg-Vorpommern gehört zu den wenigen Bundesländern, in denen die Waldfläche wächst. Das ist ein großer Erfolg für Natur, Klima und Artenvielfalt. Wir haben versprochen, fünf Millionen neue Bäume zu pflanzen und wir haben geliefert“, betont die forstpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Dr. Monique Wölk.
Seit 2020 wurden 5,8 Millionen Bäume im Land gepflanzt – verteilt auf rund 1.400 Hektar. Seit 2012 sind 5.500 Hektar neue Waldfläche entstanden. Besonders hervor sticht der hohe Anteil naturnaher Bestände: 51 Prozent der Wälder in MV bestehen mittlerweile aus Laubbäumen – mehr als im Bundesdurchschnitt. Außerdem speichert der Wald in MV in seinem Holz derzeit etwa 60,1 Mio. Tonnen Kohlenstoff.
„Unsere Wälder entwickeln sich in die richtige Richtung. Die Mischung aus aktiver Aufforstung, Waldumbau und naturnaher Bewirtschaftung zahlt sich aus. Doch wir sind noch nicht am Ziel. Wir wollen den Wald weiter zu einem klimaresilienten Mischwald umbauen“, so Wölk.
