Mehr Inklusion in M-V – die Fraktionen von SPD, Die Linke und FDP machen sich stark für Menschen mit Behinderungen. Der Landtag wird in seiner kommenden Sitzung eine Beschlussvorlage verabschieden, die wichtige Fortschritte für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen bringt.
Die Fraktionen wollen eine Kontaktstelle für Barrierefreiheit schaffen. Diese soll Beratungen rund um Fördermöglichkeiten und die Schaffung barrierefreier Räume sowie Mobilität bieten. Zudem wird eine Denkwerkstatt zur Inklusion auf den Weg gebracht. Dazu erklären die gesundheitspolitischen Sprecher der Koalitionsfraktionen:
Christine Klingohr (SPD): „Barrierefreiheit und Inklusion müssen stetig ausgebaut und verbessert werden! Ich freue mich, dass SPD, Die Linke und FDP dazu erneut klar Position bezogen haben: Wir möchten, dass Barrierefreiheit langfristig zum Standard wird. Wir prüfen nun, wie wir eine Kontaktstelle für Barrierefreiheit einrichten können, um auf diesem Weg einen weiteren Schritt zu gehen.“
Torsten Koplin (Die Linke): „Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention ist ein langwieriger Prozess, den wir seit Jahren in Zusammenarbeit mit dem Inklusionsförderrat begleiten. Der Tag der Menschen mit Behinderung 2024 hat den Stand der Umsetzung und verschiedene Handlungserfordernisse herausgearbeitet. In einer sogenannten Denkwerkstatt wollen wir nun gemeinsam mit dem Inklusionsförderrat die nächsten Schritte diskutieren und Empfehlungen erarbeiten. Das Ziel bleibt eine inklusive Gesellschaft mit gleichberechtiger Teilhabe aller.“